Zweite Runde Micro City und diesmal im kooperativen Zwei-Spieler Modus:
Mit einem kleinen Solo meinerseits, die Kleinste ist wach geworden, war das Projekt dennoch ein voller Erfolg:
✔️ Projekt erfolgreich abgeschlossen.
Erfreulich zeitnah konnten wir drei einen Termin zum Fortsetzen des Abenteuers [zu Teil 1] finden und los ging es:
Keelan McCluskey (Micha)
Ferdinand Lachapellière (Florenz)
Anjika Patel (Patrick)
Keelan hat es nicht rechtzeitig auf das Bild geschafft:
Als erstes sollten die Kräfte wiederhergestellt und sich etwas erholt werden, was allerdings nur aufgrund der kleinen Statue (777) ganz unten im Reisegepäck gelang.
Es konnte wieder unter die Erde gehen:
Beim Versuch ein Feuer zu entfachen kam es dann erneut zum Unvermeidlichen: Das Action Deck war leer und es wurde ein Fluch vom Discard Pile gezogen:
Den ersten Schock überwunden, wollte keiner dieses Ende in Kauf nehmen. Vor allem Stand die Frage im Raum: „Wann würden wir uns wohl wieder treffen, um es noch einmal zu versuchen?!“. Das Action Deck wurde kurzerhand zurückgesetzt und weiter ging es …
Nach einer gesamten Spielzeit von ungefähr 15 Stunden konnten wir das Geheimnis der Venen der Erde ergründen:
Beim Abbau fiel der Blick zufällig auf den neuen „immortal mode“ in der WGUMCD-Anleitung, welcher für den nächsten Fluch vermutlich direkt gewählt wird.
⚠️ Achtung, ab hier besteht Spoilergefahr!
Im Dschungel konnte ein vor langer Zeit verlassenes Lager ausfindig gemacht und wiederhergestellt werden:
Auf dem Weg zum Aquädukt lag ein Raum mit hervorragender Akustik, so dass einige der entdeckten Musikstücke wieder erklingen konnten:
Wieder beim Aquädukt zeigte sich, dass es eine gute Entscheidung war eine Fackel dabei zu haben. Den mit Fackel sind andere Zeichen zu erkennen, als ohne:
Viel wichtiger war jedoch unsere Idee, dass es sich nur vermeiden lässt „besudelt“ zu werden, wenn das Aquädukt ein zweites Mal bestritten und hier bei jedem „Schleimfall“ die gleiche Seite gewählt wird. So konnten wir die eigenartigen Tentakelwesen überwinden:
Im dahinter dahinterliegenden Areal gab es viele Hinweise zum Entschlüsseln der fremdartigen Zeichen und es endete bei einer finalen Formel:
Trotz der korrekten Entschlüsselung aller Zeichen und zweimaligem Nachrechnen kamen wir auf die falsche Lösung:
Wie sich herausstellte können die drei Grundrechenarten nach 1 Uhr Nachts schon eine Herausforderung sein und so kamen wir dann doch auf die korrekte Lösung:
Drei wackere Abenteurer stellten sich ihrem Schicksal auf dem siebten Kontinent, um hinter das Rätsel der Venen der Erde zu kommen:
Keelan McCluskey (Micha)
Howard P. Lovecraft (Florenz)
Anjika Patel (Patrick)
Viel gab es zu Entdecken, noch mehr zu Überleben (What Goes Up, Must Come Down Kickstarte Rookie Pledge), so auch fliegende Wurzeln (The Flying Roots) und ganz unten im Gepäck lag vollkommend unbemerkt eine kleine Statue.
Aktuell bekannt ist, dass das Abenteuer nach etwa 8 Stunden Spielzeit noch nicht zu Ende ist und hoffentlich bald fortgeführt werden kann.
⚠️ Achtung, ab hier besteht Spoilergefahr!
Durch einen Gang im Norden ging es zu einer wilden Fahrt auf einem unterirdischen Aquädukt:
Kurz vor dem Erreichen des Ziels kam es zu einem unfassbaren Zwischenfall, der Kopf von Howard wurde von einem grausigen Mechanismus zerquetscht:
„Meinen Kopf stecke ich dort nicht rein, irgendwo ist Schluß!“
Anjika Patel
Der Schock war von den verbleibenden Zwei noch nicht im Ansatz verarbeitet, als sie Ferdinand Lachapellière (Florenz) fanden, welcher mutlos an einer steinernen Wand saß.
Eigenartige Tentakel versperrten den Weg und würden nur die passieren passieren lassen, die nicht mit dem Schleim des Aquädukts besudelt waren.
Ein alternativer Ausgang wurde gefunden und der Tempel oberhalb wurde erkundet:
Hierbei gab es folgende Erkenntnisse:
In Threema hatte ich es für einen Autokorrekturfehler gehalten, als dann folgendes Brett in einer IKEA Tüte durch die Tür kam, wurde ich eines besseren belehrt:
Grob geht es darum seine 12 Scheiben möglichst im Zentrum zu platzieren:
Unsere ersten drei Runden spielten wir nur mit 6 Scheiben je Spieler:
Danach stockten wir auf die vorgesehenen 12 Scheiben auf:
Letztlich also ein klarer Sieg für Florenz mit 275 zu 35.
Die Kleine schlief, die Große machte Urlaub und Imke kam auf die Aktion des Tages:
Wollen wir nicht etwas spielen?
Oh ja!
Danach stand ich etwas unsicher vor dem Spielesortiment und letztlich kam es zu einer schönen Runde Fabelsaft, mit folgender Wertung:
Platz | Tier | Spieler:in | Fabelsäfte |
1 | Giraffe | Patrick (Startspieler) | 4 |
2 | Pinguin | Imke | 3 |
2 | Schildkröte | Melanie | 3 |
Noch im Januar auf Kickstarter und schon ein halbes Jahr später auf dem Tisch. Noch besser ist, dass ich das Spiel alleine und in kurzer Zeit spielen kann, so besteht doch tatsächlich die Möglichkeit mal etwas zu spielen.
Wie in der Anleitung empfohlen baute ich für die erste Partie auf, legte los und konnte das Bauprojekt erfolgreich abschließen:
Mal sehen, wann es in die zweite Runde geht …
Nach meinem ersten Tutorial auf den Bremer Spieletagen 2020 wartete ich gespannt auf die Kampagne bei Kickstarter. Als diese dann online war konnte ich mir einen Platz als Early Bird Adventurer sichern, womit dann klar war, dass es im Frühjahr 2020 mit dem eigentlichen Abenteuer losgehen kann. Umso mehr freute ich mich, dass Tutorial und erstes Kapitel auf Tabletopia bereitgestellt wurden.
Bei erster Gelegenheit konnte ich mir beweisen, dass ich die Spielregeln noch (weitgehend) kenne:
In der zweiten digitalen Runde der Corona-Zeit sollte es eine Partie „Eine Wundervolle Welt“ im Tabletop Simulator über Steam werden. Die Konferenzschaltung erfolgte wieder über Discord.
Nach einer kurzen Erläuterung der Regeln kam es beim ersten Draften zu abstürzenden Karten, welche leider nicht wieder auftauchten. Wir übten also erst einmal die Handhabung, um das Spiel dann neu zu starten.
So sah es nach der Wertung auf unserem digitalen Tisch aus:
Und hier das Ergebnis (Basisspiel):
(A) | #1 | #2 | #3 | #4 |
---|---|---|---|---|
Spieler | Michi | Micha | Florenz | lippo |
Fraktion | Federation of Asia | Panafrican Union | Noram States | Aztec Empire |
direkte Siegpunkte | 24 | 20 | 9 | 20 |
kombinierte Siegpunkte | 15 | 12 | 12 | 12 |
Siegpunkte für Generäle | 10 | 10 | 4 | 5 |
Siegpunkte für Investoren | 2 | 8 | 15 | 2 |
Summe | 51 | 50 | 40 | 39 |
Auch wenn mein Ergebnis nicht ganz so gut war freue ich mich dennoch auf das Eintreffen des Spiels im August.
Nach langer Pause stand endlich ein Termin für mein erstes digitales Brettspiel in der Corona-Zeit. Als Plattform wurde Tabletopia genutzt, gestartet über Steam und die Konferenzschaltung, mit einigen Hürden zu Beginn, über Discord.
Gewonnen hat Thomas mit 34 Punkten:
Aufgrund meines „beachtlichen“ Vermögens wurde ich mit 29 Punkten Zweiter:
Und Micha mit ebenfalls 29 Punkten Dritter:
Aus meiner Sicht eine sehr schöne digitale Umsetzung des Spiels.
Würde ich erneut spielen.